Fluss Soča

Die Socaforelle, die Königin des Süßwassers, erhielt ihren Namen nach dem Fluss. Er zieht Sportangler aus aller Welt wie ein Magnet an.

Von April bis Oktober versuchen viele Fliegenfischer ihr Glück und Können im Socafluss. So manchem lacht das Glück in den Augen, wenn er eine Trophäe in Form eines Fisches einfängt. Doch alle gehen voller schöner Eindrücke der Landschaft, des sauberen Flusses und der reinen Bergluft wieder nach Hause.

Obwohl die Konkurrenz um die schönsten und besten slowenische Fischereireviere sehr stark ist, bleibt die Soča unbestritten und souverän die Nummer eins. Schon die einzigartige smaragdgrüne Farbe, der weiße Schotter und der Flusslauf durch das traumhaft schöne Tal, das von schneebedeckten Gipfeln umrahmt ist, beeindruckt durch so viel Schönheit nicht nur den Besucher, der zum ersten Mal diese naturbelassene Flusslandschaft betritt, sondern auch alle Wiederkehrer. Fliegenfischen in dieser blaugrünen Alpenperle ist ein großes Privileg. Und zugleich ein Magnet, der jeden, der einmal über den weißen Flusskies watete, immer wieder zu den kristallklaren Gumpen dieses ungebändigten Flusses unbeschreiblich stark zurückzieht.

Vom Dorf Soča im Trenta-Tal bis Tolmin liegen die für Fliegenfischer attraktivsten 50 Kilometer dieses einzigartigen Flusses. Die Soča ist fast allerorts von der parallel zum Fluss geführten Straße leicht zugänglich. Im oberen Flusslauf ist die Soča schnell, reißend, mit zahlreichen Stromschnellen und Gumpen. An einigen tellen strömt sie durch kurze Rinnen. Unterhalb der Napoleon-Brücke in Kobarid entflieht die Soča dem langen Canyon, genau richtig für jene Fliegenfischer, die die Einsamkeit und Wildnis lieben. Von hier bis Tolmin sind die Gumpen für die Fliegenfischer wieder leicht zugänglich.

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Flüsse Lepena, Koritnica, Nadiža, Tolminka

Die im Trentatal fließende Lepena ist ein linker Nebenfluss der Soča. Obwohl es sich hauptsächlich um einen flachen Fluss handelt, gibt es einige größere Becken, in denen sich die Forelle unter den überhängenden Ecken versteckt. Lepenjica ist das Wasser, in dem es möglich ist, jederzeit eine Marmorforelle zu fangen, die nicht wirklich trophäengroß ist, aber groß genug, dass jeder Fischer, der eine Marmorschönheit mit künstlichen Fliegen austricksen möchte, sein Verlangen stillt.

Einige Kilometer flussabwärts mündet die Soča von rechts in die Koritnica. Wenn etwas schwieriger zu erreichen als die Lepena, ist ihr Unterlauf fischbar. Neben der Marmorforelle gibt es auch die Soča-Äsche, die nach Larven und Futter aus der Luft jagt. Hier haben viele Fliegenfischer die Äsche ihres Lebens gefangen.

Um im Fluss Nadiža zu fischen, muss man in Kobarid nach Westen in Richtung Italien fahren. Dieser Fluss ist im Sommer klein und warm und hat in den anderen Jahreszeiten einen akzeptablen Wasserstand. Hier leben alle wichtigen Fischarten des Soča-Gebiets, einschließlich Forellen und Äschen.

Neben den Marmorforellen sind die Tolmin Georges das bekannteste Wahrzeichen des Flusses Tolminka, der in der Nähe der Stadt Tolmin in die Soča mündet. In den kristallklaren grünen Becken tummeln sich die Marmorforellen und im Unterlauf auch die Äsche von Soča. Das Angeln im Oberlauf des Flusses erfordert viel Kletterfähigkeit, während der Unterlauf sehr leicht zugänglich ist.

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